Unternehmer müssen sich immer wieder kritisch fragen, ob die Infrastruktur ihres Unternehmens noch zeitgemäß und den tatsächlichen, sich dauernd verändernden wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch die Frage, ob und inwiefern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem zur Verfügung gestellten Material zurechtkommen und dieses schätzen, führt immer häufiger zu Veränderungen. Das offene Geheimnis für den Unternehmenserfolg steckt dabei hinter einer guten Budgetierung, einer exakten Wirtschaftlichkeitsberechnung und effektiven Investitionen. Effektivität ist mit Blick auf die begrenzten Mittel ein wichtiges Stichwort: Der Anspruch, der heute an einen Anwendungsgegenstand gestellt wird, ist hoch und steigt durch neue Erfindungen stetig.

Für Privatpersonen wird Effektivität heute zum Beispiel durch Smartphone und Thermomix in der Küche verkörpert. Während wir noch vor wenigen Jahren ein Mobiltelefon, ein Navigationssystem, einen MP3-Player und unsere Digitalkamera benötigten, beinhaltet heute ein Smartphone mit 6,1-Zoll-Display und einer Dicke von 1,1 Zentimetern alle Funktionen der genannten Geräte. Der Thermomix macht Pürierstab, Knetmaschine, Reiskocher, Waage und inzwischen sogar das Kochbuch obsolet, da wir mit ihm ein multifunktionales Gerät vor uns haben und die Einzelgeräte nicht weiter benötigen.

Multifunktionalität begeistert auch
Unternehmen.

Für Unternehmer wird Effektivität durch Maschinen verkörpert, die für verschiedenste Anwendungsbereiche genutzt werden können. Die Entscheidung, ob in drei verschiedene Maschinen investiert werden sollte oder lieber in eine, die alle Funktionen der drei einzelnen Maschinen beinhaltet und diese in den Punkten Qualität und Preis sogar übertrifft, fällt mit Blick auf die entsprechende Investitionssumme, die Platzersparnisse und das Ergebnis einer möglichen Wirtschaftlichkeitsberechnung oft nicht schwer.

In Zeiten, in denen selbst Marktführer ihr Produktportfolie häufiger verändern als bisher gewohnt, um es dem sich stetig verändernden Absatzmarkt anzupassen, ist auch Flexibilität ein wichtiges Stichwort. So sind Maschinen, die in ihren Funktionen stark limitiert sind, nicht so effektiv wie Maschinen, die flexibel einsetzbar sind.Unter den Gesichtspunkten der Effektivität und Flexibilität hat die Stoll Maschinenbau GmbH daher die Sägemaschinen der Reihe »Jrimac Längskreissägen« entwickelt. Was vor mehr als 20 Jahren eine reine, sehr einfach gehaltene und ausschließlich auf Massivholzbearbeitung ausgelegte Maschine war, ist heute ein multifunktionales Werkzeug, das die allermeisten Anwendungsbereiche der Sägetechnologie abdeckt. Die Optionen reichen von Nutenschnittprogrammen, bis hin zum vollautomatischen Schnittvorgang.

Entwickelt für die Bedürfnisse der Anwender.

Durch die enge Zusammenarbeit mit tatsächlichen und möglichen Anwendern der Sägemaschinen entwickelt das Unternehmen aus dem badischen Steinen laufend neue Optionen. Nur so ist es möglich, die Säge den Bedürfnissen der Unternehmen bestmöglich anzupassen. Das Ergebnis dieser kontinuierlichen Entwicklung ist eine Maschine, die die Funktionen einer Kappsäge, einer Plattensäge und einer Längskreissäge in sich vereint. Dabei fließen die Faktoren Zeitersparnis durch Geschwindigkeit, hohe Sicherheitsstandards und die garantierte Schnittgenauigkeit von ±0,2 Millimeter bezogen auf die Schnittlänge je nach Wunsch von bis zu 11,20 Metern oft in die Kaufentscheidung mit ein.

Kapp- und Plattensägen gehören zur Standardausstattung von Schreinereien und Treppenbauern. Das vorherrschende Material in diesen Betrieben ist Holz, wofür die »JRIMAC Top« ursprünglich konstruiert wurde. Doch weshalb nur Holz, wenn es auch möglich ist, Plexiglas, Dämmmaterialien und Plattenware aller Art zu bearbeiten? Hierbei sei das Thema Flexibilität in Zusammenhang mit der Sägemaschine »JRIMAC Top« erneut erwähnt und durch die verschiedenen Einsatzbereiche bestätigt, denn die Maschinen werden heute zum Beispiel auch in Betrieben eingesetzt, welche sich hauptsächlich auf die Bearbeitung von Dämmmaterialien spezialisiert haben.So nutzt zum Beispiel die Firma Stadur Produktions GmbH & Co. KG in Hammah die Sägemaschine seit gut sieben Jahren rund um die Uhr, um Sandwichelemente zu bearbeiten. Für diesen Anwendungsbereich wurde die Säge mit ein paar zusätzlichen Elementen ausgestattet, um zu gewährleisten, dass das abrasive Material der Maschine keinen Schaden zufügt. Neben Sandwichelementen ist auch die Bearbeitung von XPS-Dämmplatten, Steinwolle oder vergleichbaren Materialien möglich.

Vorteile einer Investition in eine Multifunktionsmaschine.

Die Verwendung der multifunktionalen Säge »JRIMAC Top« als Kappsäge ist gegenüber einer dedizierten Maschine in den Punkten Geschwindigkeit, Handhabung und Sicherheit gleichwertig. Aufgrund der erweiterten Einsatzmöglichkeiten von der Plattenbearbeitung bis zur Nutzung als Längskreissäge ist sie jedoch nicht mit einer in ihren Funktionen limitierten Kappsäge vergleichbar. Bei der Abwägung, welche Investition die wirtschaftlichere sein mag, kann dies entscheidend sein. Für die Verwendung als Kappsäge wird das 90-Grad-Anschlaglineal mit Maßanzeige am Schnittbeginn empfohlen. Die Sicherheit, die von der Maschine in der Verwendung als Längskreissäge ausgeht, ist auch in dieser abgewandelten Funktion gegeben, da der Werkstückniederhalter auch kleine Stücke in Position hält.

Auch für Betriebe, die seltener Plattenware bearbeiten und deshalb mit der Entscheidung zögern, in eine reine Plattensäge zu investieren, kann die »Futura Top« als liegende Plattensäge eine attraktive Investition sein. Mithilfe von Auflagen mit Kugelrollen im Maschinentisch lässt sich auch schwere Ware sehr leicht verschieben. Bei der Bearbeitung von Platten sind optionale Spannzangen verfügbar, die das Verschieben des Materials nochmals einfacher machen. In Kombination mit dem automatischen Schnittprogramm und einem 2120 Millimeter tiefen hinteren Maschinentisch lassen sich dadurch große Platten auch ohne aktives Eingreifen des Personals vollautomatisch in kleine Streifen schneiden. Im Bereich der Massivholzbearbeitung bleibt die Längskreissäge das Nonplusultra, was sich auch in den Verkaufszahlen niederschlägt. Viele Treppenbauer nutzen die Maschine, um bequem massive Bohlen zu bearbeiten und ein qualitativ hochwertiges Schnittergebnis zu erhalten. Bis zu einer Stärke von 210 Millimetern lassen sich Werkstücke mit dem empfohlenen 15-Kilowatt-Sägemotor bearbeiten. Durch den leistungsüberwachten Sägemotor, der ein Verklemmen des Sägeblatts zuverlässig verhindert, gleichzeitig aber auch nicht zu einer absoluten Schnittunterbrechung führt, sondern dieser ohne Unterbrechung fortgeführt werden kann, lässt sich starkes Material ohne Bedenken bearbeiten. Die Firma Weber Haus mit Sitz in Rheinau-Linx nutzt zum Beispiel die Maschine seit Mitte des Jahres 2022 in der Massivholzabteilung. In den Jahren davor arbeitete der Betrieb mit einem älteren Modell eines anderen Herstellers. Nach den ersten Erfahrungen mit der Säge ist man sich bei Weber einig, dass sich die neuen Optionen der »JRIMAC Top« schnell bewährt haben, da mit der Maschine eine bessere Schnittqualität und damit genauere Resultate erreicht werden bei gleichzeitig besserer Handhabung.

Fazit.

Die multifunktionale Säge ist vielseitig einsetzbar und bietet Anwendern damit Flexibilität und Effektivität bei ihrer Investition. Gleichzeitig sind keinerlei Einbußen in Sachen Präzision oder Geschwindigkeit bemerkbar. So lassen sich Geld, Platz und laufende Kosten mit der Allrounder-Maschine einsparen.